Der Marillenkuchen ist angerichtetund schmeckt wunderbar
Dieser einfache Marillenkuchen ist super flaumig und schmeckt wunderbar. Der Kuchen ist sehr rasch hergestellt.
Du kannst auf diesen Ölkuchen jedes Obst legen, wie zum Beispiel Kirschen, Pfirsiche, Zwetschken/Pflaumen und so weiter.
Durch das Öl und den Schuß Essig wird er besonders flaumig und locker.
Das Rezept für den Marillenkuchen ist schon sehr alt. Ich habe es von meiner Mutter, die es wiederum von der Mutter ihrer ehemaligen Chefin vor vielen Jahren bekommen hat. Der Kuchen ist einfach zu machen und mit frischen, saftigen Marillen passt er wunderbar zur Sonntagsjause und zum Kaffee.
Stichwort:
einfach, Marillen, mit Ei, picknick, schnell, Sommer, vegetarisch
Zutaten
4Eierin Dotter und Eiweiß trennen
250gZucker
250gMehl
1/8lÖl,helles
2gestrichene TLBackpulver
1/8lWasser
1SchussEssig
Marillen
Anleitungen
Aus dem Eiklar einen steifen Schnee rühren.
Die 4 Dotter mit dem Zucker schaumig rühren.
Dann langsam 1/8 l Öl in die Dotter-Zucker-Masse unterrühren.
Das Wasser mit einem Schuss Essig vermischen.
Nun das Mehl mit dem Backpulver vermischen und abwechselnd mit der Wasser-Essig-Mischung in die Dotter-Zucker-Masse einrühren.
Zuletzt den Eischnee in die Masse unterheben.
Den Teig in eine befettete Form geben und mit den entkernten und halbierten oder geviertelten Marillen belegen.
im vorgeheizten Backrohr bei 180 °C Ober-/Unterhitze ungefähr 30 Minuten backen.
Rezept-Anmerkungen
Dieser Ölkuchen kann mit jedem gewünschten Obst belegt werden. Also zum Beispiel Zwetschken/Pflaumen, Pfirsichen, Kirschen und so weiter.
Mahlzeit & gutes Gelingen!
Vielen Dank an meine Mutter für das Rezept.
Eine wunderbare Süßspeise sind übrigens auch Marillenknödel. Mit Kartoffelteig und dann in köstlichen Butterbröseln geschwenkt. Ein wahres Gedicht. Probier sie doch mal aus.
Auch Marillenröster sind einfach und schnell gemacht und passen ganz großartig zu Topfennockerl, Schupfnudeln oder einem feinen Kaiserschmarren.
Die Erdbeermuffins mit Joghurt sind eine wundbare, kleine sommerliche Nachspeise und in nur knappen 40 Minuten auf dem Tisch.
Ob für die Nachmittagsjause, für die Party oder einfach mal so, die fruchtigen Muffins schmecken bei jedem Anlass. Sie sind auch die idealen Begleiter für ein schönes Picknick.
Praktisch ist auch, dass sie wirklich einfach und schnell zu machen sind. Also auch ein ideales sweetie, wenn spontaner Besuch angesagt ist.
Die Erdbeeren waschen und in kleinere Würfel schneiden.
Zwei Eier in Eiklar und Eidotter trennen. Aus dem Eiklar einen steifen Schnee schlagen.
Die Butter, Zucker und Vanillezucker cremig rühren.
Nach und nach das dritte Ei und die restlichen Dotter unterrühren und das Joghurt sowie die paar Tropfen Vanillearoma untermischen.
Mehl, Backpulver und Natron vermischen und auf die Buttermasse sieben.
Alles gut verrühren.
Zum Schluß den Schnee unterheben und danach die Erdbeeren untermischen.
Die Masse entweder in Muffins- oder Papierformen füllen.
Das Backrohr auf 180 °C vorheizen. Die Muffins darin auf mittlerer Schiene ungefähr 20 – 25 Minuten backen. Danach noch 5 Minuten ruhen lassen.
Mit Staubzucker bestreut oder mit etwas Schlagobers und einem Stück Erdbeere dekoriert servieren.
Fertig!
Rezept-Anmerkungen
Mahlzeit & guten Appetit!
Und weil ich ja in der Erdbeersaison nicht genug von den kleinen süßen, roten Früchten bekommen kann, gibt’s hier noch den Link zum Erdbeerkuchen mit Topfen und Obers.
https://www.ideal-regional.at/wp-content/uploads/2019/05/Erdbeermuffins-mit-Joghurt.jpg570800Sieglindehttps://www.ideal-regional.at/wp-content/uploads/2018/06/IdealRegional_DerBlog_LOGO_560x156px.pngSieglinde2019-05-27 12:45:192019-05-28 11:21:51Erdbeermuffins mit Joghurt
Wer kennt sie nicht, die Grießnockerl. Aus der traditionellen österreichischen Küche nicht wegzudenken, finden sie auch heute noch sehr oft ihren Weg auf den Esstisch der Suppenliebhaber.
Einfach zu machen sind sie auf jeden Fall. Und wenn du gleich mehr davon herstellst, kannst du sie auch einfrieren. Aber sie halten auch ein paar Tage im Kühlschrank.
Serviert werden die Grießnockerl traditionell in einer klaren Rindsuppe oder einer feinen Gemüsesuppe. Einfach mit frischem, klein geschnittenem Schnittlauch bestreuen und genießen.
Übrigens geht das Formen der Nockerln am einfachsten, wenn du die beiden Teelöffel mit kaltem Wasser abspülst, dann klebt die Masse weniger an den Löffeln.
Ich habe noch niemanden getroffen, der sie nicht mochte. Wie sieht es mit dir aus? Bist du auch ein Fan oder gibt es eine andere Suppeneinlage, die du lieber hast?
Das Ei, Muskatnuss, Salz und den Weizengrieß zugeben und gut verrühren.
Die Masse 15 Minuten ziehen lassen.
In der Zwischenzeit Wasser mit etwas Salz aufkochen lassen.
Mit 2 Teelöffeln die Nockerl formen und diese auf ein befeuchtetes Brett oder einen Teller legen.
Die Kochzeit hängt davon ab, ob du die Nockerl lieber weich oder etwas kernig haben möchtest. Für weiche Nockerl diese im leicht wallendem Salzwasser für 15 Minuten kochen und weitere 15 Minuten ziehen lassen.
Willst du sie lieber etwas körniger haben, dann reichen 10 Minuten Koch- und 10 Minuten Ziehzeit.
Die Nockerl aus dem Salzwasser nehmen und abtropfen lassen.
Die Suppe anrichten, die Nockerl in die Suppe einlegen und mit frisch gehacktem Schnittlauch bestreut servieren.
die Erdbeeren mit Erdbeer-Marmelade vermischt und aufgekocht
Erdbeer-Kuchen mit Topfen und Obers
Ein kleines, feines Rezept für einen einfachen Erdbeer-Kuchen mit Topfen und Obers stelle ich dir hier zur Verfügung.
Das ideale Spätfrühlings-Kuchenrezept, wenn die Erdbeeren reif und süß auf den Märkten und in den Geschäften zu finden sind. Ich liebe Erdbeeren. Am liebsten eigentlich ohne weitere Verarbeitung. Einfach waschen, putzen und reinbeißen. Und wenn ich’s mir aussuchen kann, sind sowieso die kleinen Walderdbeeren das Beste was es gibt.
Aber ich mag auch Topfen sehr gerne. Insbesondere mit etwas Zucker und Vanillezucker verfeinert. So wird es dich nicht erstauen, dass dieser Kuchen zu meinen Favoriten zählt.
Die Topfen-Obers-Mischung (Quark-Sahne-Mischung) schmeckt sehr fein und umhüllt die süßen Erdbeeren.
Mit den frischen, regionalen Erdbeeren schmecken diese Schnitten super saftig und leicht.
Der Erdbeer-Kuchen mit Topfen ist nicht sehr aufwendig, benötigt aber doch einige Stunden Kühlzeit, damit die Creme fest wird.
Was die Verzierung des Erdbeer-Kuchens betrifft, kannst du deiner Fantasie freien Lauf lassen. Vielleicht gefällt es dir ja besser, wenn der Schlagobers in kleinen Türmchen aufgetragen wird und dann die halbierten Erdbeeren drauf kommen? Oder hast du eine ganz andere Idee? Dann hinterlass mir doch sehr gerne dein Kommentar.
Ein paar Infos noch zur Erdbeere:
Hast du gewußt, dass die Erbeere zu den SammelNUSSfrüchten gehört? Denn beim roten Teil handelt es sich um eine sogenannte Scheinfrucht. Das bedeutet – biologisch gesehen – sind die richtigen Früchte die kleinen gelben bis rötlichen Nüsschen auf der roten Scheinfrucht.
Außerdem wird in Österreich und im südlichen Deutschland die große Zuchtform der Erdbeere auch Ananas genannt. Daraus ergibt sich die Unterscheidung zur kleineren, aber meist süßeren Walderdbeere. Die eigentliche Ananas wird dann einfach „Hawai-Ananas“ genannt.
ERDBEER-KUCHEN MIT TOPFEN UND OBERS | ERDBEER-KUCHEN MIT QUARK UND SAHNE
Gericht:
Kuchen
Stichwort:
einfach, Erdbeeren, mit Ei, Sommer
Portionen: 6Personen
Zutaten
FÜR DEN BISKUIT-TEIG:
3Eier
100gStaubzucker
115gMehlUniversal
1Pkg.Vanillezucker
FÜR DIE CREME:
250gTopfen (Quark)
250gObers (Sahne)für die Creme
150gObers (Sahne)für die Verzierung
50gStaubzucker
½Pkg.Vanillezucker
250gErdbeeren für die Creme
ungefähr 150gErdbeeren für die Garnitur
100gErdbeermarmelade
3 ½BlattGelatine
1ELZitronensaft
Anleitungen
DEN TEIG HERSTELLEN:
Den Staubzucker mit dem Vanillezucker vermischen.
Die Eier mit dem Handmixer schaumig rühren und nach und nach den Zucker dazugeben und zu einer cremigen Masse verrühren.
Dann das Mehl über die Masse sieben und vorsichtig mit einem Rührbesen unterheben.
Das Backblech und den Backrahmen mit Butter bestreichen und mit Mehl bestäuben.
Den Backrahmen auf das Backblech legen und den Teig in die Backform füllen.
Den Teig im vorgeheizten Backrohr bei 180 °C etwa 25 Minuten backen.
Bevor man die Creme auf den Teig gibt, den Teig auskühlen lassen.
DIE CREME HERSTELLEN:
Die Erdbeeren für die Fülle waschen, putzen und in kleinere Stücke schneiden.
Die Erdbeermarmelade in einem Topf erhitzen und mit den Erdbeeren kurz aufkochen lassen.
Dann den Topfen, Vanillezucker, Staubzucker und Zitronensaft gut verrühren.
Die Gelatine nach Anweisung einweichen bzw. auflösen. Diese dann gut mit der Erdbeermasse vermischen und die Masse auskühlen lassen.
In der Zwischenzeit die 250 g Obers für die Creme steif schlagen. Sobald die Erdbeermasse ausgekühlt ist und beginnt zu gelieren die Topfenmischung und den steif geschlagenen Obers untermischen.
Die Creme auf dem Teig verteilen.
Zum Schluß den restliche Schlagobers steif schlagen und damit dem Kuchen verzieren. Mit halbierten Erdbeeren garnieren.
Den Erdbeer-Kuchen für einige Stunden, am besten über Nacht, im Kühlschrank fest werden lassen.
https://www.ideal-regional.at/wp-content/uploads/2019/05/Erdbeer-Kuchen-Quark-Sahne.jpg570800Sieglindehttps://www.ideal-regional.at/wp-content/uploads/2018/06/IdealRegional_DerBlog_LOGO_560x156px.pngSieglinde2019-05-20 15:22:432019-05-20 15:42:44Erdbeer-Kuchen mit Topfen und Obers
Ein ganz tolles, einfaches und schnelles Gericht mit Spargel, Sauce Gribiche und Bresaola. Das ist ein internationales Gericht, denn der frische Spargel kommt in meinem Fall natürlich aus Österreich, die Sauce Gribiche stammt aus der französischen Küche und Bresaola wird im norditalienischen Veltlin hergestellt.
Bresaola della Valtellina, wie er genau heißt, ist ein luftgetrockneter Rinderschinken. Er ähnelt dem Schweizer Bündelfleisch, ist aber zarter und geschmacklich milder. Normalerweise übergießt man ihn einfach mit Zitronensaft und lässt ihn 4 Stunden ziehen. Würzt ihn dann mit Pfeffer und garniert ihn mit Rucola, Parmesan und etwa Olivenöl. Er harmoniert aber auch wunderbar mit der Sauce Gribiche und natürlich dem Spargel.
Die Sauce Gribiche wird kalt hergestellt und schmeckt würzig-pikant und aufgrund der Kapern und Cornichons leicht säuerlich. Sie passt übrigens auch sehr gut zu Schinken, gebratenem Fisch oder anderen Meeresfrüchten sowie Kalbskopf, Sülzen und Tafelspitz.
Der Spargel muss übrigens nicht immer gekocht werden. Insbesondere der grüne Spargel lässt sich auch wunderbar in der Pfanne anbraten. Das geht ebenso rasch und verleiht dem Spargel noch mehr Geschmack durch die Röstaromen. Vielen ist diese Zubereitungsart sogar noch lieber, als ihn zu kochen. Wie sieht es mit dir aus?
1ELgehackte Kräuter,Mischung aus Schnittlauch, Kerbel, Estragon, Petersilie
Pfeffer
Salz
FÜR DEN SPARGEL:
1BundSpargel,grün
4ScheibenBresaola della Valtellina
1/2Zitrone
etwasOlivenöl
etwasParmesan,gehobelt
etwasPfeffer,frisch gerieben
Anleitungen
DIE SAUCE GRIBICHE:
Für die Sauce die Eidotter mit dem Senf und dem Essig vermischen und glatt rühren. Dann langsam das Öl dazugeben und montieren, d.h. mit einem Schneebesen zu einer cremigen, glatten Sauce aufschlagen.
Das hart gekochte Eiweiß, die Kapern, die Cornichons und die Kräuter fein hacken und alles unter die Sauce mischen.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
DER SPARGEL:
Den Spargel waschen und schälen und in Olivenöl von allen Seiten schön anbraten bis er Blasen wirft.
Den Spargel auf einem Teller mit der Sauce anrichten. Den Bresaola über die Sauce legen, mit etwas Zitronensaft, etwas frisch geriebenem Pfeffer ein paar Tropfen Olivenöl und gehobeltem Parmesan garnieren.
https://www.ideal-regional.at/wp-content/uploads/2019/05/Spargel-mit-Sauce-Gribiche-und-Bresaola.jpg570800Sieglindehttps://www.ideal-regional.at/wp-content/uploads/2018/06/IdealRegional_DerBlog_LOGO_560x156px.pngSieglinde2019-05-09 19:24:422019-05-13 19:13:45Spargel mit Sauce Gribiche und Bresaola
Dieser lauwarme Spargel mit Tomaten-Vinaigrette ist schnell gemacht und schmeckt köstlich frisch. Und ist außerdem einfach und rasch zubereitet.
Das ist ein super leichtes, schönes kleines Gericht, das sich wunderbar als Snack zwischendurch eignet. Aber es ist auch optimal für die kurze Mittagspause oder als Beilage – in jedem Fall eine wahre Gaumenfreude.
Diesmal hab ich gleich zwei Sorten Spargel dafür genommen. Grüner und weißer Spargel kombiniert sieht einfach sehr hübsch am Teller aus. Und mit den roten Tomaten ergibt das eine schöne, harmonische Zusammenstellung.
Bei der Zubereitung musst du nur beachten, dass der grüne Spargel eine kürzere Kochzeit hat als der weiße Spargel.
Den weißen Spargel von etwas unterhalb der Spitze weg gut schälen und holzige Enden abschneiden. Grünen Spargel musst du nicht unbedingt schälen, maximal eine Handbreit von der Spitze ab bis zum Ende. Auch hier kannst du eventuell holzige Enden abschneiden.
Das Salz-Zucker-Wasser aufkochen lassen. Dann die Hitze reduzieren und den Spargel dazugeben. Nur leicht köchelnd bissfest kochen.
Grüner Spargel braucht ungefähr 8 Minuten bis er bissfest gekocht ist. Weißer Spargel ungefähr 12 – 15 Minuten.
Garprobe: Wenn du mit einem Messer an der dicksten Stelle in den Spargel stichst und er weich ist aber noch ein wenig Widerstand bietet, dann ist er fertig.
Alternativ: einfach ein Stück vom Ende abschneiden und kosten.
Die Tomaten-Vinaigrette zubereiten:
Während der Spargel kocht, kannst du die Vinaigrette zubereiten.
Die gewaschenen Tomaten in kleine Stücke schneiden.
Frühlingszwiebel fein schneiden und zu den Tomaten geben.
Das Basilikum fein schneiden und ebenfalls unter die Tomaten und den Frühlingszwiebel mischen.
Mit einem Schuss Aceto Balsamico, Olivenöl sowie Salz und Chili beziehungsweise Pfeffer abschmecken.
Anrichten:
Den Spargel abtropfen lassen, auf einem Teller anrichten und die Tomaten-Vinaigrette darüber geben und servieren.
https://www.ideal-regional.at/wp-content/uploads/2019/04/Grießsuppe-rustikal.jpg570800Sieglindehttps://www.ideal-regional.at/wp-content/uploads/2018/06/IdealRegional_DerBlog_LOGO_560x156px.pngSieglinde2019-04-18 13:44:132019-05-10 14:03:01Grießsuppe mit feinem Wurzelgemüse ohne Ei
Ein super einfaches, schnelles Rezept für eine wunderbar cremige Petersilienwurzelsuppe.
Im Handumdrehen zubereitet und mit knusprigen Petersilienwurzel-Chips verfeinert, ist diese Suppe ein Genuss.
Die Petersilienwurzel kennt man auch unter der Bezeichnung Peterwurzen (in Österreich) oder Wurzelpetersilie oder Knollenpetersilie (Petroselinum crispum subsp. tuberosum).
Dieses Rübengemüse schmeckt leicht süßlich und ähnlich wie Pastinake, allerdings noch etwas intensiver. Und es eignet sich besonders gut zum Würzen von Suppen oder Gemüseeintöpfen.
In diesem Rezept ist die Petersilienwurzel allerdings der Hauptakteur. Und ergibt diese feine, würzige Suppe. Und die knusprigen Chips aus der Petersilienwurzel sind auf der Cremesuppe quasi das i-Tüpfelchen.
Diese Petersilienwurzelsuppe hat es mir wirklich angetan und zählt zu meinen Favoriten. Wohlig warm, ein Leckerbissen und wahres Soulfood-Gericht.
Eine feine, cremige Suppe aus Petersilienwurzel (auch Peterwurze, Wurzelpetersilie bzw. Knollenpetersilie genannt).
Ruck, zuck fertig und schmeckt wunderbar.
Falls du keine weiße Gemüsesuppe haben solltest kannst du auch jeden anderen Gemüsesuppenfond verwenden. Allerdings ändert sich natürlich dadurch die Farbe der Suppe.
Gericht:
Suppe
Portionen: 4Personen
Zutaten
450gPetersilienwurzel
120gZwiebelnklein gewürfelt
800mlGemüsesuppeam besten weiße, aus Lauch, Sellerie, Petersilienwurzel und Pastinake
etwasZitronensaft
Salz
Pfeffer
etwasSchlagobers(Schlagsahne)
etwasButter für den Topf
etwasPetersiliegehackt
Anleitungen
Die Peterwurzen bzw. Petersilienwurzeln schälen. Ungefähr 50 g davon zur Seite geben, denn daraus werden später die knusprigen Chips gemacht.
Die Petersilienwurzeln für die Suppe in Scheiben schneiden.
Die Zwiebeln würfelig schneiden.
Beides im Topf mit der heißen Butter glasig andünsten.
Dann mit der Gemüsesuppe aufgießen und ungefähr 30 Minuten köcheln lassen bis die Petersilienwurzelscheiben weich sind.
Die restlichen 50 g von den Petersilienwurzeln in sehr dünne Scheiben schneiden oder noch besser hobeln.
In etwas Butter zu knusprigen Chips anrösten.
Nun die Suppe pürieren und mit etwas Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.
Mit einem Schuss Schlagobers verfeinern.
Die Suppe anrichten und mit etwas grüner Petersilie und den Chips garnieren.
Ein feiner Topfengugelhupf, den du sehr rasch einfach zusammenrührst. Und er passt perfekt zum Nachmittagskaffee.
Das unten stehende Rezept ist für eine große Gugelhupf-Form. Ich habe mich diesmal allerdings dazu entschlossen nur die halbe Masse zu machen und habe zwei kleine Gugelhupf-Formen verwendet. Allerdings wären drei kleine Formen besser gewesen :-).
Mich interessieren ja immer auch die Geschichten zu den verschiedenen Speisen. Und in diesem Fall habe ich mal recherchiert, was es so mit dem Gugelhupf generell auf sich hat.
Die Geschichte des Gugelhupf
Erstaunlicherweise geht seine Geschichte bis auf die Römer zurück. Das haben archäologische Funde in Carnuntum, dem römischen Heereslager vor Wien, gezeigt. Auch in Budapest, dem Rheintal und in Frankreich wurden Nachweise darüber gefunden.
Sogar die Backformen sahen fast genauso aus wie jene, die wir heutzutage verwenden. Nur der Napf in der Mitte war damals geringer eingebuchtet und die Backformen der Römer waren aus Bronze oder Kupfer. Es wird angenommen, dass die Römer mit der Backform die „rotierende Sonne“ darstellen wollten.
In der Zeit der Völkerwanderung nach den Römern verschwanden die Gugelhupfe vorübergehend. Erst im 15. Jahrhundert kamen sie wieder in Rezepten vor. Besonders im Alpenraum waren sie damals äußerst beliebt.
Der Gugelhupf war auch bekannt als Arme-Leute-Kuchen.
Besonders in der Biedermeierzeit (1815 – 1848) erlebte der Gugelhupf ein Comeback. Von Wien aus verbreitete er sich in der k.u.k.-Zeit in der ganzen Monarchie. Das wurde auch gefördert durch Kaiser Franz Joseph, bei dem der Gugelhupf wesentlicher Bestandteil seines Frühstücks war.
Lange Zeit gab es kein spezielles Rezept für den Gugelhupf. Er wurde je nach Region, Anlass und Status aus Hefe-, Rühr- oder Biskuitteig hergestellt und enthielt mehr oder weniger Butter, manchmal auch Rosinen, Mandeln und Zitronen und war auch schon mal mit Zucker bestreut oder mit einer Schokoladenglasur verfeinert.
Auch für die Herkunft der Bezeichnung Gugelhupf gibt es zahlreiche Versionen. Eine davon ist, dass der Name von seiner Form stammt. Also von „Gugel“ für Kugel und von „hupf“ oder „hopf“ für hüpfen, womit vermutlich das Aufgehen des Hefe- oder Germteigs gemeint war. Es könnte aber auch sein, dass die Bezeichnung in Zusammenhang mit früheren Kopfbedeckungen steht, die einfach ähnlich aussahen.
Die Herstellungsmethoden
Im österreichischen Lebensmittelcodex steht der Gugelhupf im Kapitel B 18 Backerzeugnisse unter „Fein- und Konditoreibackwaren“. Darin wird er im Absatz 60 als „Feine Hefeteigbackware“ angeführt.
Der Gugelhupf ist also typischerweise ein süßes Germteig-Gebäck. Allerdings wurde nicht immer mit Zucker gesüßt. Insbesondere als der Rübenzucker noch extrem teuer war oder noch gar nicht in unseren Regionen zur Verfügung stand, haben getrocknete Früchte im Teig für die Süße gesorgt.
Alte Rezepte enthielten sehr viele Eier, weil diese als Treibmittel verwendet wurden. Und es eben noch kein Backpulver gab.
Mit der Erfindung des Backpulvers veränderten sich die Rezepturen. Denn mit dieser neuen Zutat konnte der Gugelhupf schneller hergestellt werden als der Germteig.
So gibt es zahlreiche unterschiedliche Rezepte für Gugelhupf. Ein kleiner Auszug:
Auch dieses Rezept hier für den Topfengugelhupf enthält keine Hefe, sondern Backpulver. Dadurch kannst du diesen Topfengugelhupf recht einfach und rasch herstellen.
Krautrouladen oder auch Kohlrouladen genannt sind eine weitere tolle Möglichkeit, aus dem Herbst-/Wintergemüse Weißkraut (Weißkohl) eine herrliche Speise zuzubereiten. Ich bin ja ein Fan von Weißkraut/Weißkohl. Nämlich weil es als saisonales und regionales Gemüse für die entsprechende Vitaminversorgung in der kälteren Jahreszeit sorgt. Und außerdem ist es günstig und sehr gut haltbar.
Diese traditionellen österreichischen Krautrouladen sind mit zwei Sorten Faschiertem gemacht. Außerdem wird das Faschierte nicht roh in die Krautblätter eingeschlagen. Stattdessen wird es mit den anderen Zutaten angeröstet und fast fertig gekocht in die Rouladen gegeben. Dadurch erhalten die Rouladen den besonders würzigen Geschmack, auf den ich persönlich besonderen Wert lege.
Übrigens gibt es eine weitere Variante, wie du den luftgetrockneten Speck bei den Rouladen verwenden kannst. Du mischt nicht die Würfel unter die Fülle, sondern brätst Speckstreifen an und legst sie auf die fertigen Kohlrouladen.
Außerdem ist es auch wichtig, dass du luftgetrockneten und nicht geräucherten Speck verwendest, weil dies einen geschmacklichen Unterschied ergibt.
Probier es doch aus und lass mich wissen, wie es dir schmeckt.
50gSpeck luftgetrocknet undgewürfelt oder in Streifen geschnitten
500gFaschiertesvom Rind
200gFaschiertesvom Schwein
400gLangkorn-Reis10 Min. vorgekocht
1/2TLThymian
1ELMajoran
1 1/2TLSalz
Pfeffer
4ZehenKnoblauchgehackt
1großeZwiebelgehackt
50gMargarine
etwasÖl
1/4lGemüsesuppe
für das extra Kraut aus den kleineren Krautblättern:
1nußgroßes StückButter
etwasÖl
1ELKümmel
1ZeheKnoblauchzerdrückt
Pfeffernach Geschmack
Salznach Geschmack
1/4lWasser
Anleitungen
Die Vorbereitung:
Den Reis für 10 Minuten vorkochen.
Den Speck leicht braun anrösten und das Fett auffangen. In diesem Fett werden später die Zwiebel angeröstet.
Die Zwiebel und den Knoblauch hacken.
Vom Weißkraut den Strunk herausschneiden und den gesamten Krautkopf in kochendes Salzwasser geben.
Nach ein paar Minuten lassen sich so die äußeren Blätter sehr leicht lösen. Die abgelösten Blätter abtropfen lassen.
Für die Rouladen am besten die größeren und mittelgroßen Blätter verwenden.
Die kleineren Blättern in Streifen schneiden und extra wie unten beschrieben zubereiten.
Die Fülle:
Das Fett vom angerösteten Speck erhitzen und eventuell noch etwas Öl zugeben. Darin den Zwiebel leicht braun anrösten.
Das Faschierte zu den Zwiebeln geben und anrösten.
Das Faschierte mit 1 1/2 TL Salz und Pfeffer würzen und schön braun anrösten.
Nun den Knoblauch, Majoran und Thymian zugeben. Gut durchmischen und nach Geschmack nachwürzen. Noch für ein paar Minuten rösten.
Zum Schluß den Reis und die angebratenen Speckwürfel untermischen. Wenn du den Speck in Streifen geschnitten hast, dann diese extra anrösten und erst zum Schluß auf die fertigen Kohlrouladen legen.
Die Rouladen fertigstellen:
Entweder ein großes oder 2 kleinere Krautblätter pro Roulade nehmen. Die dicken Krautrippen mit einem Fleischklopfer flach klopfen.
Etwas vom Faschierten in die Mitte des Krautblattes geben. Das Krautblatt seitlich einschlagen und dann einrollen.
Die Roulade am besten mit Zahnstocher fixieren.
In einem Topf die Margarine zergehen lassen. Die Rouladen in den Topf legen und bei mittlerer Hitze von beiden Seiten braun anrösten.
Mit ungefähr 1/4 l Gemüsesuppe vorsichtig aufgießen. Die Temperatur reduzieren und die Rouladen bei niedriger Temperatur weich dünsten.
Wenn die Rouladen fertig sind und du Zahnstocher zur Fixierung verwendet hast, diese vor dem Anrichten wieder entfernen.
Die Sauce:
Die Rouladen aus dem Topf nehmen und ein kleines Stück kalte Butter in den Bratsatz geben. Die Butter zergehen lassen.
Mit etwas Wasser aufgießen und ein wenig einkochen lassen.
Die übrig gebliebenen kleineren Krautblätter:
Wenn man das restliche Kraut nicht für etwas anderes verwenden will wie zum Beispiel Krautfleckerl, dann bietet sich folgendes an:
Das restliche Kraut grob schneiden. Etwas Öl und ein nußgroßes Stück Butter erhitzen und die Krautstreifen dazugeben. Mit 1 EL Kümmel und Pfeffer würzen und zugedeckt dünsten lassen beziehungsweise anrösten.
Etwas zerdrückten Knoblauch dazugeben und gut umrühren. Weiter rösten und dabei immer wieder umrühren. Nach Geschmack salzen.
Mit ungefähr 1/4 l Wasser aufgießen. Die Temperatur zurückschalten und das Kraut zugedeckt noch etwas dünsten bist es weich ist.
Anrichten:
Die von den Zahnstochern befreiten Krautrouladen mit dem extra zubereiteten kleinen Krautstücken anrichten.
Rezept-Anmerkungen
Als Beilage passt Kartoffelpüree oder Salzkartoffeln perfekt dazu.
Mahlzeit & guten Appetit!
Falls du noch mehr Lust auf Weißkraut/Weißkohl hast, probier doch gerne mal die Krautfleckerl aus.
https://www.ideal-regional.at/wp-content/uploads/2019/03/Krautrouladen-mit-Salzkartoffel.jpg570800Sieglindehttps://www.ideal-regional.at/wp-content/uploads/2018/06/IdealRegional_DerBlog_LOGO_560x156px.pngSieglinde2019-03-11 14:01:522019-04-07 13:19:59Krautrouladen nach Omas Art
Wir können Cookies anfordern, die auf Ihrem Gerät eingestellt werden. Wir verwenden Cookies, um uns mitzuteilen, wenn Sie unsere Websites besuchen, wie Sie mit uns interagieren, Ihre Nutzererfahrung verbessern und Ihre Beziehung zu unserer Website anpassen.
Klicken Sie auf die verschiedenen Kategorienüberschriften, um mehr zu erfahren. Sie können auch einige Ihrer Einstellungen ändern. Beachten Sie, dass das Blockieren einiger Arten von Cookies Auswirkungen auf Ihre Erfahrung auf unseren Websites und auf die Dienste haben kann, die wir anbieten können.
Notwendige Website Cookies
Diese Cookies sind unbedingt erforderlich, um Ihnen die auf unserer Webseite verfügbaren Dienste und Funktionen zur Verfügung zu stellen.
Da diese Cookies für die auf unserer Webseite verfügbaren Dienste und Funktionen unbedingt erforderlich sind, hat die Ablehnung Auswirkungen auf die Funktionsweise unserer Webseite. Sie können Cookies jederzeit blockieren oder löschen, indem Sie Ihre Browsereinstellungen ändern und das Blockieren aller Cookies auf dieser Webseite erzwingen. Sie werden jedoch immer aufgefordert, Cookies zu akzeptieren / abzulehnen, wenn Sie unsere Website erneut besuchen.
Wir respektieren es voll und ganz, wenn Sie Cookies ablehnen möchten. Um zu vermeiden, dass Sie immer wieder nach Cookies gefragt werden, erlauben Sie uns bitte, einen Cookie für Ihre Einstellungen zu speichern. Sie können sich jederzeit abmelden oder andere Cookies zulassen, um unsere Dienste vollumfänglich nutzen zu können. Wenn Sie Cookies ablehnen, werden alle gesetzten Cookies auf unserer Domain entfernt.
Wir stellen Ihnen eine Liste der von Ihrem Computer auf unserer Domain gespeicherten Cookies zur Verfügung. Aus Sicherheitsgründen können wie Ihnen keine Cookies anzeigen, die von anderen Domains gespeichert werden. Diese können Sie in den Sicherheitseinstellungen Ihres Browsers einsehen.
Andere externe Dienste
Wir nutzen auch verschiedene externe Dienste wie Google Webfonts, Google Maps und externe Videoanbieter. Da diese Anbieter möglicherweise personenbezogene Daten von Ihnen speichern, können Sie diese hier deaktivieren. Bitte beachten Sie, dass eine Deaktivierung dieser Cookies die Funktionalität und das Aussehen unserer Webseite erheblich beeinträchtigen kann. Die Änderungen werden nach einem Neuladen der Seite wirksam.
Google Webfont Einstellungen:
Google Maps Einstellungen:
Google reCaptcha Einstellungen:
Vimeo und YouTube Einstellungen:
Datenschutzrichtlinie
Sie können unsere Cookies und Datenschutzeinstellungen im Detail in unseren Datenschutzrichtlinie nachlesen.